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Chiro­praktik

Chiropraktik bei Bewegungseinschränkungen

Die chiropraktische Behandlung ist eine mechanische Behandlungsmethode. Ihr Ziel ist es, die Beweglichkeit der Gelenke, der Wirbelsäule und des Beckens wiederherzustellen, in dem sie eingeschränkte Gelenkbewegungen, verdrehte und gekippte Wirbelkörper und Nervenirritationen etc. wieder behebt und in ihre harmonische Position zurückbringt.

Die 1895 von D. D. Palmer begründete Chiropraktik geht davon aus, dass die Wirbelsäule als Trage- und Stützorgan eine Schlüsselrolle einnimmt. Dies umfasst auch die aus den Wirbeln austretenden Nerven, die sogenannte Spinalnerven, welche für die nervale Versorgung der Organe und der Muskeln verantwortlich sind. Somit können disharmonische Positionen von Wirbelkörpern nicht nur Bewegungseinschränkungen und Schmerzen nach sich ziehen, sondern auch Sensibilitäts- und Funktionsstörungen von Organen durch beeinträchtigte Spinalnerven zur Folge haben.

 Die chiropraktische Behandlung kann unterstützend wirken bei Nacken- und Rückenbeschwerden, bei Bewegungs- und Gelenkschmerzen. Sie kann Bewegungseinschränkungen auflösen. Der Körper wird durch die Behandlung an seine Fähigkeit erinnert, sich selbst in Balance zu bringen.