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Mito­chondrien­therapie

Was ist Mitochondrientherapie?

Die Mitochondrientherapie ist ein umfassendes Diagnose- und Therapiekonzept aus der regenerativen Mitochondrienmedizin. Sie lässt uns die Vorgänge in unseren Zellen besser verstehen und geht auf die langjährige Forschungsarbeit des deutschen Arztes Dr. med. Heinrich Kremer zurück. Die Erkenntnis, dass eine Vielzahl von Erkrankungen auf Störungen der Mitochondrienfunktion beruht, macht die Mitochondrientherapie zu einer Basisbehandlung vieler, vor allem chronischer Erkrankungen. Darüber hinaus kann sie präventiv unsere Gesundheit unterstützen. 

Warum liegt der Fokus auf der Zelle?

Ein wichtiger Bestandteil unserer Zellen sind die Mitochondrien. Jede Körperzelle besitzt ca. 1.500 Mitochondrien, Herzmuskelzellen sogar bis zu 2.000 und Nervenzellen bis zu 5.000 Mitochondrien. Sie steuern nahezu alle Stoffwechselleistungen und Entgiftungsvorgänge. Vor allem sind sie die Kraftwerke unserer Zellen. Denn die Mitochondrien haben die Aufgabe, genügend Energie für die Stoffwechselvorgänge zu produzieren, damit die Zelleleistung der einzelnen Organe garantiert ist.

Die Funktionsfähigkeit der Mitochondrien ist entscheidend für einen reibungslosen Arbeitsablauf in unseren Organen, wie z.B. das Zusammenziehen des Herzmuskels und somit das Hineinpumpen des Blutes in den Blutkreislauf oder die Filtrationsfunktion der Niere und damit das Ausscheiden von Harnstoff und anderen Substanzen. Mitochondrien haben damit eine elementare Funktion in unseren Zellen und im Zusammenspiel der unzähligen aufeinander abgestimmten Arbeitsabläufe in unserem Körper.

Was kann unsere Zellen beeinträchtigen? 

Eine wichtige Ursache für die heutigen Zivilisationskrankheiten sind chronisch schleichende Entzündungsprozesse. Diese können z.B. durch Krankheitserreger und Toxine wie Schwermetalle, Industrie- und Landwirtschaftsgifte sowie Gifte in Kosmetika und Lebensmitteln entstehen.

Die verschiedenen toxischen Stoffe lagern sich an den Membranen ab. Dadurch werden diese unelastisch und starr und die Mitochondrien können nicht mehr richtig arbeiten. Den Organen im Körper kann immer weniger Energie zur Verfügung gestellt werden. 

Wie äußert sich die Zellbeeinträchtigung?

Wenn sich die Energiegewinnung in den Zellen reduziert, sinkt auch die Leistungsfähigkeit der Organe und Stoffwechsels.

Mögliche Gesundheitsstörungen können sein:

  • Durchblutungsstörungen
  • Bluthochdruck
  • Immunschwächen mit chronischen Infektionen durch Bakterien, Viren und Pilze
  • Gelenk-, Knochen-, Wirbelsäulenerkrankungen
  • Erkrankungen mit chronischen Entzündungen der inneren Organe und Schleimhäute
  • Alterskrankheiten
  • psychiatrische Erkrankungen
  • Allergien
  • Burnout-Syndrom und andere Erschöpfungssyndrome
  • Impotenz, Frigidität
  • Organdegeneration
  • Cholesterinerhöhung
  • Hormonbildungsstörungen
  • vorzeitiges Altern
  • Autoimmunerkrankungen
  • Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS)
  • Auszehrung

Wie läuft die Mitochondrientherapie ab?

Es beginnt wie bei jeder Diagnose und Therapie mit einem ausführlichen Gespräch. Je nach Situation folgen mehr oder weniger umfangreiche Laboruntersuchungen, um festzustellen, in welchem Ausmaß die Mitochondrien geschädigt sind.

Zum Behandlungskonzept der Mitochondrientherapie gehören u.a.

  • die Empfehlung einer Ernährungsumstellung nach einem Lebensmittel-Antikörperbluttest
  • Darmschleimhautaufbau und Darmstabilisierung
  • Mitochondrienernährung durch Mikro- und Makronährstoffe
  • Verhinderung, Ausleitung bzw. Entfernung von toxischen Stoffen/Substanzen

Dieses Behandlungskonzept kann insbesondere als Begleittherapie zur schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden.

Die Mitochondrientherapie ist wissenschaftlich nicht anerkannt und bietet keinen Ersatz für eine schulmedizinische Behandlung.